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  • Kolumne des Monats

Dr. Piros Kolumne zum Gesundheitswesen


Regelmäßig erscheinende Kolumne mit Gedanken, Analysen und aktuellen Beiträgen, die sich mit der Arbeitsmarktsituation und den Entwicklungsperspektiven von Ärztinnen, Ärzten und leitenden Pflegekräften befassen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen beleuchten.

(K)Ein Patentrezept für die Karriereplanung

Worauf kommt es bei der Karriereplanung von Ärztinnen und Ärzten an? [Juni 2012]

Es gibt Menschen, die sagen, eine Karriere ist genauso wenig planbar, wie der Rest des Lebens. Und es gibt Menschen, die sagen,  in der Rückschau auf ihr berufliches Wirken, so wie sich ihre Karriere entwickelt hat, haben sie sie nicht geplant, aber sie hätten stets alles dafür gegeben, um zu wachsen. Doch worauf genau, kommt es bei der Planung der Karriere von Ärztinnen und Ärzten an?

Coaching statt Krankschreibung

So die Ergebnisse einer Schweizer Studie des Sozialwissenschaftlers Professor Dr. Kurt Hofer, Bern [März 2012]

Eine Studie unter Leitung des Sozialwissenschaftlers Professor Dr. Kurt Hofer der Pädagogischen Hochschule Bern kommt zu beachtlichen Ergebnissen. Lehrkräfte, die an einem Burnout erkranken, leiden nicht nur unter den beruflichen Anforderungen, sondern auch unter der mangelnden Anerkennung durch ihr berufliches Umfeld. Sie fühlen sich durch die wiederholten Schulreformen stark verunsichert. Die oft praktizierte Krankenschreibung erfüllt nicht ihren Zweck. Es wäre besser, die Lehrkräfte würden vor Ort im Alltag von einem Coach begleitet.

Kliniken zahlen Chefärzten und Führungskräften wieder mehr

Chefarztgehälter in deutschen Kliniken sind in 2011 gestiegen [Januar 2012]

Die Gehälter der Fach- und Führungskräfte in deutschen Kliniken sind im vergangenen Jahr wieder angestiegen, nachdem sie in 2010 noch stagnierten. Das geht aus der aktuellen Kienbaum-Vergütungsstudie „Führungs- und Fachkräfte in Krankenhäusern 2011“ hervor, in die die Daten von 2.414 Mitarbeitern aus 176 Krankenhäusern eingegangen sind. Für dieses Jahr erwarten die Kliniken eine weitere Gehaltssteigerung um 2,0%.

Auch 2010 mehr Jobs im Gesundheitswesen

4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen [Dezember 2011]

Das deutsche Gesundheitswesen wird zum immer wichtigeren Wirtschaftsfaktor, denn die Zahl der im Gesundheitswesen Beschäftigten ist in 2010 wiederum deutlich gestiegen. Das Statistische Bundesamt vermeldet aktuell eine Zunahme um rund 90.000 Jobs (+1,9%) gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fort.  Das Gros der neuen Jobs entstand in den Gesundheitsberufen.

Unwahrheiten über Burnout

Über Burnout kursieren viele Unwahrheiten, mit einigen davon wollen wir nachfolgend aufräumen [Oktober 2011]

U1 - Burnout ist ein Zeichen für persönliche Schwäche

Burnout ist kein Zeichen für persönliche Schwäche oder Versagen. Wenn überhaupt, dann ist Burnout ein Zeichen für Verletzbarkeit, Sensitivität und Tiefe. Burnout hat auch etwas Positives. Es kann zeigen, dass Sie tief drinnen etwas anderes wollen, als Sie tun. Dieses Nicht-Erreichte zu klären ist sehr wichtig, um im eigenen Leben wieder kraftvoll und erfolgreich voran zu kommen.