Dr. Piros Kolumne zum Gesundheitswesen
Regelmäßig erscheinende Kolumne mit Gedanken, Analysen und aktuellen Beiträgen, die sich mit der Arbeitsmarktsituation und den Entwicklungsperspektiven von Ärztinnen, Ärzten und leitenden Pflegefachkräften befassen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen beleuchten.
Perspektive Chefarzt werden - Der Arbeitsmarkt für Chefärzte wird immer wettbewerbsintensiver
Chefärztin/Chefarzt werden ist (nicht) schwer! [August 2011]
Nach wie vor ist für viele der etwa 25.000 Oberärztinnen und Oberärzte in unseren Krankenhäusern das attraktivste Karriereziel: Chefärztin werden bzw. Chefarzt werden. Wer dieses ehrgeizige Ziel verfolgt, muss sich über eines im Klaren sein: der Wettbewerb um Chefarztpositionen ist in den letzten Jahren deutlich intensiver geworden.
Der gute Arzt, die gute Ärztin: Studierende, Patientinnen und Patienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Kollegen, Krankenhausgeschäftsführer – meinen sie die gleichen?
„Der alte Arzt spricht Latein, der junge Arzt englisch. Der gute Arzt spricht die Sprache der Patienten“ [Juli 2011]
hat Professor Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr, Gründerin des Institutes für Gerontologie an der Universität Heidelberg (im Jahr 1986) und Bundesministerin a.D. für Jugend, Frauen, Familien und Gesundheit (von 1989 bis 1991) vor gut 20 Jahren gesagt. Gilt das auch heute? Was zeichnet einen guten Arzt bzw. eine gute Ärztin heute aus?
Thema Gehalt: Top Jobs – die zehn bestbezahlten Berufe
Arzt, Chemiker oder Ingenieur müsste man sein … [Juni 2011]
So zumindest titelt aktuell bild.de und fragt, möchten Sie ganz vorne auf der Liste der Top-Verdiener stehen? Hintergrund ist, das Karriereportal monster.de hat aktuell 10 Berufsgruppen von A (Ärzte) über P (Politiker) bis U (Unternehmensberater) und ihre Gehälter zusammengestellt. Demnach sind Ärzte nicht nur alphabetisch ganz vorne zu finden.
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So haben sich die Arztgehälter in der Radiologie im Jahr 2010 entwickelt
Arztgehälter in der Radiologie an deutschen Krankenhäusern [Mai 2011]
Die Gehaltsentwicklung verlief in 2010 für die einzelnen Ärztegruppen sehr unterschiedlich. Während die Arztgehälter der Chefärzte an deutschen Krankenhäusern insgesamt leicht zurückgingen, verzeichnen die Chefärzte der Radiologie Einkommensverbesserungen. Dagegen sind die Gehälter der Oberärzte in der Radiologie leicht gesunken. Zu diesen Ergebnissen kommt der Kienbaum-Vergütungsreport „Führungs- und Fachkräfte in Krankenhäusern 2010“.
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Stress & Burnout, Stressbewältigung im Klinikalltag
Negativer und positiver Stress. Alle reden vom Stress – viele leiden darunter [April 2011]
Auf Anforderungen und Bedrohungen – sogenannte Stressoren – reagiert der menschliche Organismus in Form von Stress. Ist die Lage aus Sicht des Betroffenen kontrollierbar, bleibt der Stress erträglich. In positiver Hinsicht kann Stress Menschen sogar zu Höchstleistungen bringen und die Kreativität fördern. Je ungünstiger die Möglichkeiten der Bewältigung wahrgenommen werden, umso mehr stellt sich das Gefühl von negativem Stress ein. Und kritisch wird es, sobald Dauerbelastungen überhand nehmen.
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Burnout, Burn out Syndrom, Ursachen und individuelle Auslöser
Es gibt nicht nur eine Ursache für Burnout. Es gibt viele! Ausschlaggebend sind vor allem die Einstellung zur Arbeit und zur eigenen Leistung [März 2011]
Unbedingte Perfektion und zu hohe Ansprüche an sich selbst, sind Ursachen für Burnout. Typisch für von Burnout Betroffene sind ein großes Bedürfnis nach Wertschätzung und Anerkennung. Gleichzeitig achten Betroffene wenig bis gar nicht auf ihre eigenen psychischen und körperlichen Grenzen. Sie sind sehr harmoniebedürftig und wollen es allen recht machen. Seien es die Familie, ihr Beruf, ehrenamtliches oder berufsständisches Engagement, Freunde oder alles zusammen.
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Burnout, Burn-out Syndrom
Burnout – Nichts geht mehr [Oktober 2010]
Mit seinen Kräften am Ende. Wer von Burn-out betroffen ist, der fühlt sich genauso, wie es die englische Bezeichnung vermuten lässt: Ausgebrannt. Kraftlos. Erschöpft. Am Ende. Schätzungen zufolge ist fast ein Viertel der Erwerbstätigen in Deutschland chronisch erschöpft. Während die Leistungsfähigkeit abnimmt, nehmen die emotionale Erschöpfung und die Angst vor dem Scheitern zu. Burnout kann jeden treffen. Es gibt aber Berufe, bei denen Burnout häufig bis sehr häufig auftritt. Mit Ärzten und Ärztinnen, Krankenschwestern und Krankenpflegern, Altenpflegerinnen, Hebammen und Psychotherapeuten zählen alleine fünf Berufsgruppen aus dem Gesundheitswesen dazu.
Zur aktuellen Lage der Altenpflege – Ein Beruf mit guten Zukunftsaussichten
Es braucht aber auch gutes Geld für die Pflege unserer Senioren! Altenpflege, Mindestlohn, Grundpflege, Personalmangel [Mai 2010]
Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat vor wenigen Tagen seinen Widerstand gegen den Mindestlohn für die Pflegebranche aufgegeben. Damit kann dieser endlich eingeführt werden, allerdings später als geplant. Auf den Mindestlohn hatte sich eine vom Bundesarbeitsministerium bereits im letzten Jahr eingesetzte Kommission, bestehend aus Vertretern der kommunalen und privaten Arbeitgeber, der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, der Caritas für die katholische und der Diakonie für die evangelischen Kirche, am 25. März diesen Jahres verständigt.
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Quilten hilft, Verhältnisse klar zu machen
Gesundheitspolitik, Deutsches Gesundheitssystem, Gesetzliche Krankenkassen [April 2010]
Es soll ja Politiker geben, die nicht wissen, wie viele Nullen eine Milliarde hat. So wird dem ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Martin Bangemann (FDP) nachgesagt, er habe einmal auf die Frage eines Reporters, wie viele Nullen eine Milliarde habe, geantwortet: „Auch du lieber Gott! Sieben? Acht?“. Es sind aber neun. Dieser Quilt soll Milliardensummen anschaulich machen.
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Antworten auf schwierige Fragen des Arbeitslebens – Arbeitsplatz Krankenhaus, Arbeitsleben, Körperpflege, Essgewohnheiten
Es braucht Mut und Motivation für gute Arbeit! [März 2010]
Immer wieder bekommen die Mitarbeiter eines Krankenhauses ihren Geschäftsführer tagelang nicht zu sehen. Es kann sein, dass er da ist, Aufgaben und Terminvorgaben per EMail erteilt und nach wenigen Stunden wieder das Büro verlässt. Es kann aber auch sein, dass er über die Gänge hetzt, jeden anschnauzt und bei Präsentationen rückhaltlos Kritik übt. Alle leben in ständiger Angst vor dem Termindruck, Fehler zu machen und seiner Kritik, das zersetzt den Mut und die Motivation für gute Arbeit – es ist ein Teufelskreis, der scheinbar nicht zu durchbrechen ist. Oder doch?
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