Dr. Piros Kolumne zum Gesundheitswesen
Regelmäßig erscheinende Kolumne mit Gedanken, Analysen und aktuellen Beiträgen, die sich mit der Arbeitsmarktsituation und den Entwicklungsperspektiven von Ärztinnen, Ärzten und leitenden Pflegefachkräften befassen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen beleuchten.
Ärztlicher Stellenmarkt: Wer will noch Chefarzt werden?
Nach Einschätzung des Deutschen Ärzteblatts bewerben sich immer weniger Oberärztinnen und Oberärzte auf eine Chefarztposition [Dezember 2014]
Ist der Ärztemangel auch auf der Chefarztebene angekommen? Zumindest läuft nach Einschätzung des Deutschen Ärzteblatts die Besetzung von Chefarztpositionen für die Krankenhäuser seit einiger Zeit nicht mehr ganz reibungslos. Aber liegt das wirklich daran, dass weniger geeignete Kandidatinnen und Kandidaten zur Verfügung stehen? Oder hat vielmehr das Karriereziel Chefärztin werden bzw. Chefarzt werden an Attraktivität verloren?
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Klinikgeschäftsführer wechseln überproportional häufig
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG: Führungswechsel in deutschen Krankenhäusern finden vergleichsweise häufig statt, lohnen sich aber oft nicht [November 2014]
Eine Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG zeigt, dass Führungswechsel in deutschen Krankenhäusern vergleichsweise häufig stattfinden, sich aber nicht unbedingt positiv auf die Wirtschaftlichkeit auswirken. Ein weiteres Ergebnis: In Krankenhäusern steigt der Frauenanteil in den Chefetagen. Schon heute ist er mehr als dreimal so hoch wie in den deutschen DAX-30-Unternehmen.
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Kienbaum-Studie: Einkommen der Chefärzte im Jahre 2013
Arztgehälter der Chefärzte in der Inneren Medizin, Radiologie, Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie und Geburtshilfe, Pädiatrie an deutschen Krankenhäusern [Januar 2014]
Mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 308.000 € gehören Chefärzte in der Radiologie zu den Spitzenverdienern in Krankenhäusern. Ihr Einkommen liegt durchschnittlich 11 Prozent höher als das Durchschnittsgehalt aller Chefärzte in Krankenhäusern. Aber auch die Spanne der Jahresgesamtvergütung ist bei Chefärzten in der Radiologie am größten. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2013 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern“.
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Kienbaum-Studie: Chefärzte sind die Top-Verdiener in deutschen Krankenhäusern
Chefärzte verdienen mehr als Klinikgeschäftsführer [Januar 2013]
Deutsche Chefärzte können in Deutschland bis zu 750.000 € im Jahr verdienen. Wie aus dem aktuellen Kienbaum-Vergütungsreport „Führungs- und Fachkräfte in Krankenhäusern 2012“ unter 2.500 Positionen in 150 Krankenhäusern hervorgeht, gehen die Chefärzte mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 279.000 € nach Hause. Im Vergleich dazu: Klinikgeschäftsführer verdienen durchschnittlich 157.000 € und Oberärzte 114.000 €, wobei sich bei Oberärzten die Arztgehälter zwischen 70.000 € bis 200.000 € pro Jahr bewegen können. Chefärzte sind damit die Top-Verdiener in deutschen Krankenhäusern.
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(K)Ein Patentrezept für die Karriereplanung
Worauf kommt es bei der Karriereplanung von Ärztinnen und Ärzten an? [Juni 2012]
Es gibt Menschen, die sagen, eine Karriere ist genauso wenig planbar, wie der Rest des Lebens. Und es gibt Menschen, die sagen, in der Rückschau auf ihr berufliches Wirken, so wie sich ihre Karriere entwickelt hat, haben sie sie nicht geplant, aber sie hätten stets alles dafür gegeben, um zu wachsen. Doch worauf genau, kommt es bei der Planung der Karriere von Ärztinnen und Ärzten an?
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Coaching statt Krankschreibung
So die Ergebnisse einer Schweizer Studie des Sozialwissenschaftlers Professor Dr. Kurt Hofer, Bern [März 2012]
Eine Studie unter Leitung des Sozialwissenschaftlers Professor Dr. Kurt Hofer der Pädagogischen Hochschule Bern kommt zu beachtlichen Ergebnissen. Lehrkräfte, die an einem Burnout erkranken, leiden nicht nur unter den beruflichen Anforderungen, sondern auch unter der mangelnden Anerkennung durch ihr berufliches Umfeld. Sie fühlen sich durch die wiederholten Schulreformen stark verunsichert. Die oft praktizierte Krankenschreibung erfüllt nicht ihren Zweck. Es wäre besser, die Lehrkräfte würden vor Ort im Alltag von einem Coach begleitet.
Kliniken zahlen Chefärzten und Führungskräften wieder mehr
Chefarztgehälter in deutschen Kliniken sind in 2011 gestiegen [Januar 2012]
Die Gehälter der Fach- und Führungskräfte in deutschen Kliniken sind im vergangenen Jahr wieder angestiegen, nachdem sie in 2010 noch stagnierten. Das geht aus der aktuellen Kienbaum-Vergütungsstudie „Führungs- und Fachkräfte in Krankenhäusern 2011“ hervor, in die die Daten von 2.414 Mitarbeitern aus 176 Krankenhäusern eingegangen sind. Für dieses Jahr erwarten die Kliniken eine weitere Gehaltssteigerung um 2,0%.
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Auch 2010 mehr Jobs im Gesundheitswesen
4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen [Dezember 2011]
Das deutsche Gesundheitswesen wird zum immer wichtigeren Wirtschaftsfaktor, denn die Zahl der im Gesundheitswesen Beschäftigten ist in 2010 wiederum deutlich gestiegen. Das Statistische Bundesamt vermeldet aktuell eine Zunahme um rund 90.000 Jobs (+1,9%) gegenüber dem Vorjahr auf insgesamt 4,8 Millionen Beschäftigte im Gesundheitswesen. Damit setzt sich die Entwicklung der vergangenen Jahre fort. Das Gros der neuen Jobs entstand in den Gesundheitsberufen.
Unwahrheiten über Burnout
Über Burnout kursieren viele Unwahrheiten, mit einigen davon wollen wir nachfolgend aufräumen [Oktober 2011]
U1 - Burnout ist ein Zeichen für persönliche Schwäche
Burnout ist kein Zeichen für persönliche Schwäche oder Versagen. Wenn überhaupt, dann ist Burnout ein Zeichen für Verletzbarkeit, Sensitivität und Tiefe. Burnout hat auch etwas Positives. Es kann zeigen, dass Sie tief drinnen etwas anderes wollen, als Sie tun. Dieses Nicht-Erreichte zu klären ist sehr wichtig, um im eigenen Leben wieder kraftvoll und erfolgreich voran zu kommen.
Arzt-Gehalt: Thema Arztgehälter in deutschen Krankenhäusern
Deutsche Krankenhäuser: zur Gehaltssituation von Ärztinnen und Ärzten [September 2011]
Das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) hat im Auftrag der Deutschen Krankenhausgesellschaft e.V. (DKG) ein Forschungsgutachten zur Gehaltssituation von Ärztinnen und Ärzten im Krankenhaus erstellt. Einbezogen wurden fünf Tarifverträge und damit mindestens 80% der Ärztinnen und Ärzte im Krankenhaus.