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  • Kolumne des Monats

Dr. Piros Kolumne zum Gesundheitswesen


Regelmäßig erscheinende Kolumne mit Gedanken, Analysen und aktuellen Beiträgen, die sich mit der Arbeitsmarktsituation und den Entwicklungsperspektiven von Ärztinnen, Ärzten und leitenden Pflegekräften befassen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen beleuchten.

Kienbaum-Vergütungsreport 2018: Die Einkommen der Krankenhausärzte in der Radiologie sind in 2018 leicht angestiegen

So haben sich die Arztgehälter in der Radiologie an deutschen Krankenhäusern entwickelt [Februar 2019]

Die Grundgehälter der Krankenhausärzte in der Radiologie sind in 2018 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 2,7% gestiegen, die der Chefärzte im Schnitt um 2,5%. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2018 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern 2018“. In die Studie sind Daten von 135 Krankenhäusern mit Vergütungsinformationen zu 624 nicht-ärztlichen Funktionen sowie 2.306 Ärztinnen und Ärzte eingeflossen.

Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2018: Oberarztgehälter in deutschen Krankenhäusern

Im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt verdienen viele Oberärztinnen und Oberärzte In deutschen Krankenhäusern ausgesprochen gut. Dabei haben Größe und Standort des Krankenhauses, Fachrichtung und Spezialisierung großen Einfluss auf die Oberarztvergütung [Dezember 2018]

Die Oberarztgehälter sind in 2018 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 2,8% gestiegen, die der Ärzte insgesamt um 3,2%. Das durchschnittliche Jahreseinkommen von Oberärztinnen und Oberärzten beläuft sich auf 133 Tsd. €, die Spannbreiten der Oberarztvergütung sind allerdings erheblich.

Kienbaum-Vergütungsreport 2017: So haben sich die Einkommen der Krankenhausärzte in der Radiologie entwickelt

Arztgehälter in der Radiologie an deutschen Krankenhäusern [Februar 2018]

Die Grundgehälter der Krankenhausärzte in der Radiologie sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 3,3% gestiegen, die der Chefärzte im Schnitt um 2,3%. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2017 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern 2017“. In die Studie sind Daten von 143 Krankenhäusern mit Vergütungsinformationen zu 651 nicht-ärztlichen Funktionen sowie 2.328 Ärztinnen und Ärzte eingeflossen.

Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2017: Chefarztgehälter in deutschen Krankenhäusern

In deutschen Krankenhäusern sind Chefärzte die Spitzenverdiener, dabei haben Größe und Standort des Krankenhauses großen Einfluss auf das Gehalt, ebenso Vertragsalter sowie Fachrichtung und Reputation des Chefarztes [Dezember 2017]

Die Grundgehälter von Chefärzten sind in 2017 im Vergleich zum Vorjahr um durchschnittlich 3,1% gestiegen, die der Ärzte insgesamt um 3,2%. Chefärzte gehören nach wie vor zu den Spitzenverdienern in Krankenhäusern. Ihr durchschnittliches Jahreseinkommen beträgt mit 288 Tsd. € etwa das anderthalbfache des Jahresgehalts von Krankenhaus-Geschäftsführern, die im Schnitt 199 Tsd. € verdienen. Ihren Oberärzten zahlen Krankenhäuser im Schnitt 130 Tsd. € im Jahr.

Deutscher Ärztinnenbund e.V.: Ärztinnen gelangen in der deutschen Universitätsmedizin selten in Spitzenpositionen

Die Universitätsmedizin wird weiblicher, ihre Führung bleibt jedoch unverändert in männlicher Hand [März 2017]

Der Frauenanteil bei den Studienanfängern im Fach Medizin liegt seit Jahren deutlich über 60%, bei den Absolventen des Medizinstudiums lag der Frauenanteil zuletzt sogar bei 65%. Jedoch kommen nur wenige Frauen in den Spitzenpositionen der deutschen Universitätsmedizin (Lehrstühle, Klinikdirektionen, Institutsleitungen, unabhängige Abteilungsleitungen) an. In der Erhebung „Medical Women on Top“ des Deutschen Ärztinnenbundes e.V. (DÄB) von Anfang 2016 liegt der Frauenanteil in Spitzenpositionen an den 34 deutschen Universitätskliniken lediglich bei 10%. Dabei gibt es deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Fächern.