Dr. Piros Kolumne zum Gesundheitswesen
Regelmäßig erscheinende Kolumne mit Gedanken, Analysen und aktuellen Beiträgen, die sich mit der Arbeitsmarktsituation und den Entwicklungsperspektiven von Ärztinnen, Ärzten und leitenden Pflegefachkräften befassen und aktuelle Entwicklungen im deutschen Gesundheitswesen beleuchten.
Mentoring als Instrument der Personalentwicklung im Krankenhaus
Mentoring: Im Tandem von „alten Hasen“ profitieren [September 2016]
Welche Karriere gelingt schon ganz alleine? Erfolg hat immer viele Väter – oder besser gesagt: Mentorinnen und Mentoren. Mentoring-Programme sind aktuell sehr populär. Meist handelt es sich um eine auf Zeit vereinbarte Patenschaft zwischen einer Nachwuchskraft (Mentee) und einer erfahrenen, in Bezug auf Karriereziele arrivierten Persönlichkeit. Wir gehen der Frage nach, was gutes Mentoring auszeichnet, welche Rollen und Aufgaben im Tandem übernommen werden müssen und vor allem wie man gute Mentoren findet.
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Wünsche und Perspektiven junger Mediziner
Welche Karrierewünsche und Berufsperspektiven haben die heutigen Medizinstudierenden? [Juni 2016]
Jährlich beginnen in Deutschland zika 10.700 junge Leute ihr Studium im Fach Humanmedizin (Staatsexamen). Nach Auskunft des Medizinischen Fakultätentages (MFT) ist die Absolventenzahl in den letzten Jahren kontinuierlich auf über 90 Prozent gestiegen. Wir gehen der Frage nach, welche Karrierewünsche und Perspektiven die angehenden Mediziner haben.
Schlagwort Feminisierung der Medizin - Mehr Mythos denn Wirklichkeit
Die Medizin wird weiblicher, ihre Führung jedoch bleibt fest in männlicher Hand [März 2016]
Die Krankenversorgung in Deutschland wird seit Jahren zwar immer weiblicher, so liegt der Frauenanteil bei den Studienanfängern im Fach Medizin seit Jahren deutlich über 60%. Doch nach wie vor sind es vor allem Männer, die führen und Lehrstühle, Chefarztpositionen sowie die meisten Oberarztpositionen besetzen. Bundesweit beträgt der Frauenanteil der Ärztinnen in einer Chefarztposition lediglich 11%, immerhin 29% sind es in einer Oberarztposition. Erst bei den Assistenzärztinnen sind Frauen mit 56% repräsentiert.
Kienbaum-Vergütungsreport 2015: Was Chefärzte und Führungskräfte in Krankenhäusern verdienen
Chefärzte haben höhere Gehaltszuwächse als Krankenhaus-Geschäftsführer realisiert, und die Gehaltsunterschiede nach Regionen und Fachgruppen sind erheblich [Dezember 2015]
Die Gehälter von Krankenhaus-Geschäftsführern sind im Vergleich zum Vorjahr um 2,9% gestiegen, die Arztgehälter von Chefärzten um 3,7% und die von Ärzten insgesamt um 3,6%. Chefärzte gehören zu den Spitzenverdienern in Krankenhäusern. Ihr durchschnittliches Jahreseinkommen beträgt mit 279.000 € etwa des anderthalbfache des Jahresgehalts von Krankenhaus-Geschäftsführern, die im Schnitt 185.000 € verdienen.
Frauen in der Gesundheitswirtschaft
In der Gesundheitswirtschaft sind Frauen auf Führungsebene unterrepräsentiert [November 2015]
Frauen sind im Gesundheitswesen traditionell gut vertreten. Geht es jedoch um leitende Positionen, nimmt ihr Anteil drastisch ab. Das belegen die Ergebnisse der aktuellen Erhebung „Frauen in der Gesundheitswirtschaft“ der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC). Doch es gibt durchaus einzelne Bereiche, in denen der Frauenanteil auch in Führungspositionen stimmt.
Assessment Center bei der Besetzung von Chefarztpositionen
Bei Auswahlverfahren für Chefarztpositionen legt das Klinikmanagement neben der fachlichen Qualifikation zunehmend Wert auf die Persönlichkeitsmerkmale der Bewerber [Juli 2015]
Die Übertragung ökonomischer Prinzipien auf das Gesundheitswesen führt u.a. zu einer Änderung der Anforderungsprofile an Chefärzte. In der Folge haben sich auch die Auswahlverfahren bei der Besetzung von Chefarztpositionen geändert. Ärztinnen und Ärzten, die den nächsten Karriereschritt machen wollen und eine Chefarztpositionen anstreben, kann daher nur empfohlen werden, sich mit der Konzeption und dem Ablauf eines Assessment Centers eingehend zu befassen.
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Kienbaum-Studie: Einkommen der Chefärzte im Jahre 2014
Ranking der Arztgehälter der Chefärzte nach Fachrichtung: Innere Medizin, Radiologie, Chirurgie, Anästhesie und Intensivmedizin, Gynäkologie, Pädiatrie an deutschen Krankenhäusern [Mai 2015]
Mit einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von 339.000 € gehören Chefärzte in der Radiologie zu den Spitzenverdienern in deutschen Krankenhäusern. Ihr Einkommen liegt durchschnittlich 21 Prozent höher als das Durchschnittsgehalt aller Chefärzte in Krankenhäusern. Auch die Spanne der Jahresgesamtvergütung ist bei Chefärzten in der Radiologie am größten. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2014 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern“. In die Studie sind Daten von 100 Krankenhäusern mit Vergütungsinformationen zu 1.988 Ärztinnen und Ärzte eingeflossen.
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Neue Fachkräfteprognose Gesundheitswirtschaft
Zahl der nicht besetzten Stellen in der Gesundheitswirtschaft nimmt bis 2030 dramatisch zu [April 2015]
Die Zahl der nicht besetzten Fachkraftstellen in der Gesundheitswirtschaft könnte schon bis 2030 dramatisch zunehmen. Dies geht aus einer aktuellen Veröffentlichung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) zur Gesundheitswirtschaft hervor. Ab 2020 sind demnach 10% aller Facharztstellen unbesetzt, 2030 bereits mehr als jede dritte Stelle. Den Fachkräftemangel an Gesundheits- und Krankenpflegern schätzt das BMWi für 2020 auf fast ein Viertel aller Stellen, 10 Jahre später sogar auf 35%.
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Kienbaum-Studie 2014: Jahresgehalt von Oberärzten im Schnitt auf 124.000 € gestiegen
Ranking der Arztgehälter von Oberärzten nach Fachrichtung, hier Chirurgie, Inneren Medizin, Gynäkologie, Pädiatrie, Anästhesie und Intensivmedizin, Radiologie an deutschen Krankenhäusern [März 2015]
Das durchschnittliche Jahresgehalt der Oberärzte lag im Jahr 2014 bei 124.000 € (+ 4.000 € zum Vorjahr). Die Grundvergütung der Oberärzte stieg im Vergleich zum Vorjahr im Schnitt um 2,3%, die der Chefärzte um 2,5% und der Ärzte insgesamt um 2,9%. Dies sind Ergebnisse des Kienbaum-Vergütungsreports 2014 „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern“, in den Daten von 100 Krankenhäusern mit Vergütungsinformationen zu 599 nicht-ärztlichen Funktionen und 1.988 Ärzten eingegangen sind.
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Kienbaum-Studie zur Vergütung von Chefärzten und nicht-ärztlichen Führungskräften in deutschen Krankenhäusern 2014
Arztgehälter in deutschen Kliniken sind in 2014 um 2,9% gestiegen [Januar 2015]
Wer in einem Krankenhaus in Deutschland arbeitet, kann sich über eine deutliche Gehaltserhöhung freuen. Die Krankenhäuser haben im Vergleich zum Vorjahr die Jahresgehälter ihrer nicht-ärztlichen Führungskräfte im Schnitt um 2,8% und die Arztgehälter um 2,9% angehoben. Das ergab der Kienbaum Vergütungsreport „Ärzte, Führungskräfte und Spezialisten in Krankenhäusern“ 2014, in den die Daten von 2.627 Mitarbeitern aus 100 Krankenhäusern eingegangen sind.